Von A/B-Tests über Keywords bis hin zu Call-to-Actions: Klassische SEO-Kniffe stehen bei jedem Unternehmen ganz oben auf der To-do-Liste. Die Optimierung der Seitenarchitektur gehört jedoch nur selten dazu. Dabei ist eine ausgetüftelte Seitenarchitektur die beste Strategie, um die Conversion Rate zu steigern. Wir zeigen, wie Seitenarchitektur und Conversion Rate Optimierung zusammenhängen und warum eine gute Seitenarchitektur für Kaufabschlüsse sorgt.
Hat die Verweildauer einen Einfluss auf SEO? Wenn ja, wie kann ich die Verweildauer optimieren?
Im Blogartikel wollen wir erklären, welchen Einfluss die Verweildauer auf SEO hat. Jedoch erst mal eine Definition:
Die Verweildauer misst – ganz grob zusammengefasst – die Zeit, die zwischen dem ersten Aufruf einer einzelnen Seite durch einen Besucher und dem Beenden des Seitenaufrufs vergeht.
Je höher die Verweildauer ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Seite genau den Wünschen des Suchenden entspricht. Daher wird die Dauer vermutlich auch als Rankingsignal von Google gewertet. Die Erhöhung der Verweildauer ist eine klassische Aufgabe in der OnPage Optimierung.
Google Analytics 4: Was sind die wichtigsten Neuerungen?
Google Analytics ist für viele Seitenbetreiber das wichtigste Tool, um das Verhalten ihrer Kunden zu analysieren. Bereits im letzten Jahr hatte Google dabei mit den App + Web Property Updates wichtige Neuerungen eingeführt. Darauf basierend rollte die Suchmaschine jetzt seine Version 4 von Google Analytics aus. Wir zeigen, was Seitenbetreiber erwartet und wie Google ihnen hilft, ihren Datenverkehr besser auszuwerten.
Google Analytics sagt Nutzerverhalten hervor
Wie kann eine hohe Bounce Rate vermieden werden?
Eine hohe Bounce Rate ist für den Betreiber von Websites nicht nur schlecht, weil sie Conversions und Leads verhindert, sondern sie stellt darüber hinaus auch ein negatives Signal für die Suchmaschinen dar, die dem Nutzer stets die optimale Antwort auf ihre Suchanfrage liefern wollen.
(bounce rate is not a good signal)
— Gary “鯨理” Illyes (@methode) 4. April 2017
Doch nicht nur aus diesem Grund sollte die Absprungrate so gering wie möglich gehalten werden. Auch wenn es sich bei der entsprechenden Website nicht um einen Shop handelt, soll mindestens der Kunde von einem Unternehmen überzeugt werden oder er die Antwort auf eine Frage gefunden haben. Das Verlassen der Seite zeigt jedoch eindeutig, dass eben genau das nicht passiert ist.
Eine hohe Bounce Rate sollte für jeden Webmaster ein alarmierendes Signal sein.
Das Prinzip der UTM Parameter
UTM Parameter sind eine sehr gute Möglichkeit, die Wirkung von Onlinemarketingmaßnahmen in Google Analytics genau zuordnen zu können. Während das Funktionsprinzip von UTM Parametern leicht verständlich ist, tun sich viele mit der genauen Bedeutung der einzelnen Parameter schwer. Dafür haben wir hier eine Übersicht erstellt, die die Zusammenhänge visualisiert.
Folgende Parameter gibt es
Campaign (erforderlich): Der übergeordnete Name der Kampagne.
Medium (erforderlich): Sollte genutzt werden, um die verschiedenen Kanaltypen zu segmentieren. Social Media, Anzeigen (im Beispiel CPC), Blogs, Email usw. Es sind übrigens auch Offline-Medien denkbar, z.B. mit QR Codes.
Source (erforderlich): Der möglichst verständliche Name des jeweiligen Kanals. In dem Diagramm gibt es beim Medium “CPC” als Source Google und Bing.
Content (optional): Sollte genutzt werden, um Inhaltliche Elemente einer Quelle zu unterscheiden. Besonders bei Emails ist das interessant: Klickt der Leser auf das Firmenlogo, auf den Button oder auf das Produktfoto?
Term (optional): Wird im allgemeinen dazu verwendet, um einen Suchbegriff / Keyword zu definieren.
In dem Diagramm-Beispiel würde man also für eine Kampagne mit einer Zielurl insgesamt elf verschiedene URLs mit unterschiedlichen UTM-Parametern erstellen. In der Praxis sind das natürlich weitaus mehr.
Zur Vereinfachung bietet Google selbst das UTM-Tool an: https://support.google.com/analytics/answer/1033867?hl=de
Der Nachteil bei diesem Tool ist, dass die Reihenfolge der Eingabefelder nicht der Logik des obigen Diagramms folgt.
Wichtig ist auch, dass die Parameter case-sensitiv sind. Daher empfehlen wir, grundsätzlich alles klein zu schreiben.
Wenn die URLs zu lang werden (zum Beispiel für Twitter), dann kann man nach der Erstellung der URL einen Shortener wie goo.gl verwenden.