Von A/B-Tests über Keywords bis hin zu Call-to-Actions: Klassische SEO-Kniffe stehen bei jedem Unternehmen ganz oben auf der To-do-Liste. Die Optimierung der Seitenarchitektur gehört jedoch nur selten dazu. Dabei ist eine ausgetüftelte Seitenarchitektur die beste Strategie, um die Conversion Rate zu steigern. Wir zeigen, wie Seitenarchitektur und Conversion Rate Optimierung zusammenhängen und warum eine gute Seitenarchitektur für Kaufabschlüsse sorgt.
Inhaltsverzeichnis
# 1: Eine gute Seitenarchitektur schafft einen Nutzen
Die Seitenarchitektur sollte User das finden lassen, wonach sie suchen. Dafür muss sie User von Beginn des Webseitenbesuchs an die Hand nehmen und sie in wenigen Klicks zu ihrem Ziel führen. Für die Praxis heißt das vereinfacht: Von der Startseite führt die Seitenarchitektur Nutzer zu einer Oberkategorie, dann zu einer Unterkategorie und schließlich zum gesuchten Produkt. Folgt die Seitenstruktur keiner klaren und logischen Struktur, springen User ab – und lassen so die Conversion Rate fallen. Anders gesagt: Eine intelligente Seite ist sinnvoll und verwendbar – und schafft so einen Nutzen für den User. Um den idealen Nutzen zu ermitteln, müssen Webseitenbetreiber das Verhalten der User auf ihrer Seite untersuchen. Sie können sich dafür Fragen stellen wie:
- Wie navigieren User auf der Seite?
- Finden User auf unmittelbarem Weg zum gewünschten Produkt?
- Wo können sie einzelne Schritte/Klicks einsparen?
# 2: Eine gute Seitenarchitektur weckt positive Emotionen
Neben dem Nutzen sollte eine durchdachte Seitenarchitektur angenehm zu bedienen sein, sodass sie positive Emotionen weckt. Auf diese Weise führt sie User – getrieben von einer Dynamik – zum Kaufabschluss.
Der Grundstein für ein angenehmes Surferlebnis ist die Optimierung der Seite für alle Endgeräte. User sollten sowohl auf Desktop als auch auf Mobile eine Seitenarchitektur vorfinden, die sie mit Freude navigieren lässt. Finden sie auf einem der Endgeräte keine optimierte Seite vor, verliert die Seitenarchitektur ihr positives Momentum – und sorgt so für eine niedrigere Conversion Rate. Inhaltlich betrachtet ist Storytelling beispielsweise ein mögliches Mittel, um ein positives Momentum zu kreieren. Richtig aufgebaut und erzählt kreiert Storytelling ein mitreißendes Surferlebnis. Eine gute Seitenarchitektur ist damit nicht nur informativ, sondern gleichzeitig auch interaktiv und manchmal unterhaltsam.
# 3: Eine gute Seitenarchitektur zeigt ihren Wert an jeder Stelle
Eine gute Webseite ist glaubwürdig und von hohem Wert. Eine intelligente Seitenstruktur nimmt User daher nicht nur auf der Startseite an die Hand. Sie nimmt sie dort an die Hand, wo sie auf der Webseite zuerst landen. Das kann die Startseite, eine Landing-Page, die Seite einer Oberkategorie oder einer Unterkategorie sowie eine Produktseite sein. Eine gute Seitenarchitektur zeigt Usern unmittelbar, wo sie sich befinden und wie sie von da aus zum gewünschten Ziel kommen. Das wiederum hat direkte Auswirkungen auf die Kaufabschlusszahl. Wissen User immer genau, wie sie zum gesuchten Produkt kommen, profitiert die Conversion Rate davon.
Damit eine Webseite auf jeder Ebene über diesen hohen Wert verfügt, müssen Seitenbetreiber eine klare Content-Architektur entwerfen, die Orientierung schafft. Dazu sollten sie einzelne Content-Silos kreieren, die einer kohärenten Logik folgen. Das macht eine Seite einfach verständlich und nützlich – und somit besonders wertvoll für Nutzer.
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