Google AMP im Mobile SEO Check: Was leistet Googles Advanced Mobile Page Format?

Google AMP ist ein neues, webbasiertes Framework, das vorhandene Webseiten verschlankt, indem der Quellcode reduziert wird. Das AMP HTML Format wird neben dem eigentlichen Quelldokument verwendet. Die Ladezeiten auf mobilen Endgeräten sollen dadurch sehr stark reduziert werden. Als mögliche Werbeformate sollen für Publisher verschiedene Formate, Anzeigen-Netzwerke und andere Technologien unterstützt werden.

Details werden im Verlauf der nächsten Monate bekannt gegeben. Das AMP-HTML Framework ist ein Open Source und in der aktuellen Version kostenlos über Github zugänglich. Ein entsprechendes Google AMP WordPress Plugin ist auch bereits erhältlich. Dieses legt für jeden Blogbeitrag eine entsprechende Seite im AMP Format an, die parallel über den Pfad „Beitrags-URL/amp“ erreichbar ist. Zum Start werden Advanced Mobile Pages von großen Verlagen wie der FAZ, theguardian und Zeit Online, sowie von bekannten Technologieunternehmen wie Twitter, Pinterest und LinkedIn verwendet. Wie AMP Webseiten zum Start in den Suchergebnissen und auf den entsprechenden Webseiten angezeigt werden, sehen Sie im folgenden Video:

Das Prinzip der UTM Parameter

UTM Parameter sind eine sehr gute Möglichkeit, die Wirkung von Onlinemarketingmaßnahmen in Google Analytics genau zuordnen zu können. Während das Funktionsprinzip von UTM Parametern leicht verständlich ist, tun sich viele mit der genauen Bedeutung der einzelnen Parameter schwer. Dafür haben wir hier eine Übersicht erstellt, die die Zusammenhänge visualisiert.

UTM Parameter Diagramm

Folgende Parameter gibt es

Campaign (erforderlich): Der übergeordnete Name der Kampagne.

Medium (erforderlich): Sollte genutzt werden, um die verschiedenen Kanaltypen zu segmentieren. Social Media, Anzeigen (im Beispiel CPC), Blogs, Email usw. Es sind übrigens auch Offline-Medien denkbar, z.B. mit QR Codes.

Source (erforderlich): Der möglichst verständliche Name des jeweiligen Kanals. In dem Diagramm gibt es beim Medium “CPC” als Source Google und Bing.

Content (optional): Sollte genutzt werden, um Inhaltliche Elemente einer Quelle zu unterscheiden. Besonders bei Emails ist das interessant: Klickt der Leser auf das Firmenlogo, auf den Button oder auf das Produktfoto?

Term (optional): Wird im allgemeinen dazu verwendet, um einen Suchbegriff / Keyword zu definieren.

In dem Diagramm-Beispiel würde man also für eine Kampagne mit einer Zielurl insgesamt elf verschiedene URLs mit unterschiedlichen UTM-Parametern erstellen. In der Praxis sind das natürlich weitaus mehr.

Zur Vereinfachung bietet Google selbst das UTM-Tool an: https://support.google.com/analytics/answer/1033867?hl=de

Der Nachteil bei diesem Tool ist, dass die Reihenfolge der Eingabefelder nicht der Logik des obigen Diagramms folgt.

Wichtig ist auch, dass die Parameter case-sensitiv sind. Daher empfehlen wir, grundsätzlich alles klein zu schreiben.

Wenn die URLs zu lang werden (zum Beispiel für Twitter), dann kann man nach der Erstellung der URL einen Shortener wie goo.gl verwenden.

Agenturevent bei seonative am 15.06.2016 – Blogvertising & Shopsysteme

Liebe Leserin, lieber Leser,

nach dem Event ist vor dem Event! Im Anschluss an unser letztes „Double-Feature-Event“ im April möchten wir im Juni erneut zu uns einladen.

Am 15.06.2016 ab 11:00 Uhr werden Sie von Chris und Matthias durch den Onlinemarketingdschungel geführt, die geplanten Themen sind: