Relevante Keywords, Meta Tags und aktueller Content: Eine regelmäßige Suchmaschinenoptimierung sowie eine durchdachte Online-Marketingstrategie sind wesentlich, um ein gutes Ranking deiner Webseite bei Google und Co. zu erzielen. Hier findest du 10 praktische SEO-Tipps, mit der auch Anfänger eine gute Platzierung bei den gängigen Suchmaschinen erreichen und steigern können.
Für die Suchmaschinenoptimierung einer Website braucht es vor allem zwei Dinge: Ausdauer und einen guten Überblick über die wichtigsten Ranking-Faktoren, die deine Seite in den Fokus von Suchanfragen rücken. Diese SEO-Basics helfen dir dabei
Inhaltsverzeichnis
Unsere 10 SEO-Tipps
Das A und O: Struktur für Website, URLs und Überschriften
Zur SEO Optimierung einer Website gehören in jedem Fall eine sinnvolle Menüstruktur. Überlege dir übersichtliche Kategorien und Subkategorien, mit deren Hilfe du deine Seite strukturierst und dem User einen echten Mehrwert liefern kannst. Hierzu gehören auch kurze und prägnante URLs, die wichtige Keywords enthalten. Für Übersichtlichkeit sorgt außerdem die Erstellung von Headlines mit den H-Attributen H1 bis H6.
Optimierung mit Google Tools
Für SEO Anfänger sind sie vielleicht abschreckend, aber trotzdem nicht weniger wichtig: die verschiedenen Google Tools. Während dir der Keyword Planner bei der Keyword-Recherche hilft, kannst du mit der Search Console einen Einblick bekommen, wie oft deine Website angeklickt bzw. über welche Suchwörter sie gefunden wird und wer deine Seite verlinkt. Für eine gründliche Analyse des Klickverhaltens deiner User ist zudem Google Analytics unerlässlich. So hilft dir dieses Tool dabei herauszufinden, wie die Besucher etwa über Suchmaschinen auf deine Seite kommen, wie lange sie dort bleiben und welche Unterseiten oder internen Links sie anklicken.
Keywords: Recherche, Planung und Aktualisierung
Ohne Keywords kein SEO – das wissen sowohl Profis als auch Anfänger. Nach der inhaltlichen Strukturierung deiner Webseite solltest Du nun die bei der Keyword-Analyse gefundenen Keywords mit dem geplanten Content abstimmen. Entscheide, ob du nur auf generische oder auch auf Long-Tail-Keywords setzen willst. Während generische Keywords ein hohes Suchvolumen versprechen, kannst du mit spezifischen Long-Tail-Keywords direkt deine Zielgruppe ansprechen. Darüber hinaus gehört zu den SEO-Basics die Relevanz der verwendeten Keywords regelmäßig zu überprüfen und diese ggf. zu aktualisieren. Hilfreich sind hierbei etwa Google Trends oder Google Suggest, die dich bei der Google-Suche unterstützen. Mehr über Google Trends als SEO Tool.
Extra-Tipp: Suchintention verstehen. Welche Inhalte erwarten User:innen? Passen meine Inhalte zur Suchintention? Die Suchintention muss immer beachtet werden, sonst wird man es nicht auf die erste Seite bei Google schaffen.
Unique und aktuell: Guter Content ist alles
Egal ob du die Texte deines Online-Shops oder deiner Webseite in Sachen SEO optimieren willst, für ein langfristig erfolgreiches Marketing ist ein qualitativ hochwertiger Content unerlässlich. Wichtig ist hierbei, dass du auf eine gute Lesbarkeit deines Contents achtest – Texte, die mit Keywords vollgestopft wurden, werden von Suchmaschinen gnadenlos abgestraft. Außerdem solltest Du darauf achten, dem User einen echten informativen Mehrwert zu liefern und Duplicate Content zu vermeiden. Gerade vor dem Hintergrund des Google Helpful Content Updates ist Content mit Mehrwehrt wichtiger denn je.
Meta-Daten optimieren
Auch wenn sie kein direkter Rankingfaktor ist, gehört die Optimierung von Title Tag und Meta Description doch untrennbar zu SEO und kann die CTR deiner Seite deutlich verbessern. Insbesondere die Meta Description sollte die USPs deiner Produkte herausstellen, deine User persönlich ansprechen und vor allem kurz und prägnant sein. Andernfalls kann es passieren, dass diese von Suchmaschinen abgeschnitten bzw. gar nicht für die Rich Snippets in den SERPs verwendet werden.
Schnelle Ladezeit = geringere Abbruchrate
Suchmaschinenoptimierung bedeutet außerdem die Sicherstellung einer einfachen Bedienbarkeit für deine User, also einer schnellen Ladezeit. Eine Pagespeed von 0 bis 2 Sekunden gilt hierbei als optimal, wohingegen mehr als 3 Sekunden ein Wegklicken der User sehr wahrscheinlich macht. Die Ladezeit deiner Webseite ist somit ein nicht zu unterschätzender Rankingfaktor. Optimieren kannst Du diese z.B. mit Hilfsmitteln wie Pingdom.com. In den meisten Fällen reichen hier schon kleine Veränderungen bei den verwendeten Bildern oder beim Hosting. Die Core Web Vitals Ranking-Signale werden ab Mai 2021 ausgerollt und sind ein neuer Rankingfaktor.
Optimierung von Bildern und Videos
Zu SEO gehört außerdem die Auswahl der Bilder und Videos auf der Webseite. Achte darauf, geeignete und hochwertige Bild- und Videodateien einzusetzen und denke an aussagekräftige Namen für diese. Wichtig ist auch die Verwendung einer ansprechenden und informativen Bildunterschrift sowie das Hinzufügen eines ALT-Texts. Dieser dient als Ankertext für Bilder-Links, verbessert die Barrierefreiheit deiner Webseite für Screenreader, hilft deinem Ranking in der Google Bildersuche und erhöht die thematische Relevanz deiner Seite. Auch die Integration von Keywords in Bildunterschriften verbessert das Ranking in der Bildersuche. Ausführlicher Informationen zu Bilder SEO.
Nicht kaufen, sondern verdienen: Empfehlungen und Backlinks
Ein weiterer wichtiger Tipp in Sachen SEO: Verzichte auf jeden Fall darauf, Backlinks zu erwerben. Manche Suchmaschinen verbieten dies in ihren Richtlinien sogar ausdrücklich und sehen eine solche Aktivität als Manipulation an. Deutlich empfehlenswerter ist es, sich auf hochwertige Inhalte mit externen und internen Verlinkungen sowie ausgewählte PR-Aktionen zu konzentrieren und sich die Empfehlungen so zu verdienen.
Facebook, Twitter und Co. – Social Media verknüpfen
Geht SEO ohne Social Media? Klare Antwort: Nein. Verknüpfe deine Webseite mit Instagram, Facebook und Twitter und wecke mit regelmäßigen Posts das Interesse der User an deinen Produkten oder Dienstleistungen. Das Teilen oder Kommentieren deiner Beiträge trägt nachweislich zu einem besseren Ranking bei. Auch als Unterstützung für Local SEO Maßnahmen ist die Anbindung an Social Media auf jeden Fall eine gute Idee.
Yoast SEO: Umfassend Hilfe für alle WordPress-User
Und zum Schluss noch ein ultimativer WordPress SEO Tipp: Wer WordPress als Content-Management-System gewählt hat, sollte sich Yoast SEO installieren. Mit seinen zahlreichen Features hilft dir das Plugin den Status der SEO Aktivitäten auf deiner Seite im Blick zu behalten. Außerdem sollten diese WordPress SEO Plugins nicht fehlen!
Fazit – unsere SEO-Tipps
Egal ob du deine Produkte über einen Online-Shop verkaufen oder deine Dienstleistungen bewerben möchtest – regelmäßige SEO Aktivitäten sind für die Online-Visitenkarte deines Business das A und O. Mit der Berücksichtigung der wichtigsten SEO-Tipps wie der Optimierung von Meta-Daten, Bildern und Videos, einer sorgfältigen Planung von Keywords und Content sowie der Beachtung von Rankingfaktoren wie Responsive Design und Pagespeed bist du auf der sicheren Seite. Wir hoffen, dass dich unsere SEO Tipps weitergebracht haben.
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