Local SEO – Erklärung, Guide und Checkliste

Was bringt Local SEO? Wer sich immer noch diese Frage stellt, sollte sich folgende Zahlen vor die Augen halten.

50 % der Menschen, die sich Informationen mit lokalem Bezug wie den Standort einer Bäckerei, die Öffnungszeiten oder den Weg auf Google Maps dorthin suchen, sind allerspätestens am nächsten Tag dort. Von allen Suchenden werden 18 % am selben Tag noch zu Kunden. Local SEO ist also kein “nice to have”, sondern ein Must-Have, da es viele conversionwillige potenzielle Kunden gibt.

Auch wenn das Internet eine großartige Möglichkeit ist, sich global zu vernetzen und an Informationen zu gelangen, beziehen sich zahlreiche Suchanfragen auf die unmittelbare Nähe. Auch hier gilt es, die vorderen Plätze einzunehmen, gerade mit wachsender Popularität von digitalen Assistenten und Voice Search. Hier kommt nun SEO ins Spiel.

Warum eine gute Seitenarchitektur die beste Form der Conversion Rate Optimierung ist

Von A/B-Tests über Keywords bis hin zu Call-to-Actions: Klassische SEO-Kniffe stehen bei jedem Unternehmen ganz oben auf der To-do-Liste. Die Optimierung der Seitenarchitektur gehört jedoch nur selten dazu. Dabei ist eine ausgetüftelte Seitenarchitektur die beste Strategie, um die Conversion Rate zu steigern. Wir zeigen, wie Seitenarchitektur und Conversion Rate Optimierung zusammenhängen und warum eine gute Seitenarchitektur für Kaufabschlüsse sorgt.

Mobile SEO :10 wichtige Faktoren für bessere mobile Websites

Mobile Websites von Amazon und ZalandoDie Mobile SEO Optimierung von Websites bzw. die Nutzung mobiler Seiten überhaupt wird leider nach wie vor von vielen Seitenbetreibern vernachlässigt. Wirklich solide optimierte Seiten, wie sie z. B. im Bild links zu sehen sind, gibt es bislang nur wenige. Aber gerade für Onlineshops und lokal ausgerichtete Seiten sind gut optimierte mobile Seiten aufgrund der ständig steigenden Mobile-Nutzung elementar wichtig. Laut Untersuchungen werden in den USA 94 Prozent aller Suchanfragen mit lokalem Bezug per Smartphone getätigt. Ca. 77 Prozent der mobilen Suchanfragen werden von Orten ausgeführt, an denen auch ein Desktop-PC zur Verfügung steht. Dennoch wird mobil gesucht…

Zuletzt hat Google sogar eine Art “Prädikat” innerhalb der mobilen Suche eingeführt, mit Hilfe dessen die User erkennen können, ob eine Seite “für Mobilgeräte” geeignet ist oder nicht.

Google AMP im Mobile SEO Check: Was leistet Googles Advanced Mobile Page Format?

Google AMP ist ein neues, webbasiertes Framework, das vorhandene Webseiten verschlankt, indem der Quellcode reduziert wird. Das AMP HTML Format wird neben dem eigentlichen Quelldokument verwendet. Die Ladezeiten auf mobilen Endgeräten sollen dadurch sehr stark reduziert werden. Als mögliche Werbeformate sollen für Publisher verschiedene Formate, Anzeigen-Netzwerke und andere Technologien unterstützt werden.

Details werden im Verlauf der nächsten Monate bekannt gegeben. Das AMP-HTML Framework ist ein Open Source und in der aktuellen Version kostenlos über Github zugänglich. Ein entsprechendes Google AMP WordPress Plugin ist auch bereits erhältlich. Dieses legt für jeden Blogbeitrag eine entsprechende Seite im AMP Format an, die parallel über den Pfad „Beitrags-URL/amp“ erreichbar ist. Zum Start werden Advanced Mobile Pages von großen Verlagen wie der FAZ, theguardian und Zeit Online, sowie von bekannten Technologieunternehmen wie Twitter, Pinterest und LinkedIn verwendet. Wie AMP Webseiten zum Start in den Suchergebnissen und auf den entsprechenden Webseiten angezeigt werden, sehen Sie im folgenden Video:

Seiten bereit für den mobile-first index machen

In einem neuen Blogpost veröffentlichte Google Tipps für Webmaster, wie sich diese auf den mobile-first Index vorbereiten können.

Das neue Ranking von Google wird nicht mehr auf der Desktop-Version basierend ermittelt, sondern auf Basis der mobilen Websites. Für Websites mit Responsive Design wird der neue Index weniger Auswirkungen haben (sofern auch auf Mobile-Geräten alle wichtigen Inhalte angezeigt werden).

Ein Blick in die Logdateien verrät, ob die eigene Seite bereits umgezogen wurde. Mehr Zugriffe des mobilen Googlebots sind hierfür ein eindeutiges Indiz. Grundsätzlich empfiehlt Google das Verwenden responsiver Seiten. Aber natürlich sind auch weiterhin separate, mobile Domains möglich, wobei man hier natürlich auf einige Faktoren mehr achten muss.