Keywords in Überschriften – Was es zu beachten gilt

Nichts ist besser geeignet das Thema eines Abschnitts oder einer Seite zu bestimmen, als eine beschreibende Überschrift. Auch Suchmaschinen machen sich diese Erkenntnis bei ihrer Analyse zu Nutze. Dieser Artikel beschreibt, wie Webseitenbetreiber davon profitieren können und worauf man beim Verfassen von Überschriften auf der eigenen Webseite achten muss.

Bevor wir im Detail auf die Formulierung von Keywords in Überschriften eingehen, erfolgt zunächst einmal ein kurzer Ausflug in die Struktur von HTML- Dokumenten. Diese bieten die Möglichkeit Überschriften (Headings) mittels des <h1>- bis <h6>-Tag in einer hierarchischen Form zu deklarieren. Dabei stellt die <h1>-Überschrift die höchste Ebene dar und sollte stets ganz oben im Text präsentiert werden, während die <h2>-Überschrift als „Unterüberschrift“ zu einer <h1>-Überschrift zu sehen ist (Eine <h3>-Überschrift wäre wiederum eine „Unterüberschrift“ zu einer <h2>-Überschrift, usw.).

URL Parameter – Der ultimative Guide für SEO

Was sind URL Parameter?

URL Parameter sind Informationen, die in der URL platziert und immer nach einem Fragezeichen auftauchen.

Ein Beispiel hierfür wäre: www.domain.de/schuhe?type=sneakers.

Unzählige Webseiten verwenden Parameter, die meisten sind Shops, die Filternavigation einsetzen, um wie hier im Beispiel Brote mit bestimmten Eigenschaften herauszufiltern.

Filternavigation am Beispiel der Webseite www.panista.de

Die angezeigt URL ist: https://www.panista.de/glutenfreies-brot

Klicke ich dann aber auf den Filter „vegan“, verändert sich die URL so:

https://www.panista.de/glutenfreies-brot?p=1&o=1&n=12&f=22

Soweit so gut, aber Parameter in URLs verursachen auch Probleme. Denn mit jedem Filter-Parameter erhöhen sich die Anzahl an URLs – und da schrillen die Alarmglocken bei jedem SEO.

Breadcrumbs – Lege Brotkrümel für die User und für Google

Brotkrümelnavigation, Brotkrumennavigation oder zumeist die englische Übersetzung „Breadcrumbs“, hilft Google-Bots die Websitehierarchie besser zu verstehen. Doch nicht nur den Bots bietet das Einbinden der Navigations-Hilfe einen echten Mehrwert.

So wie einst Hänsel und Gretel auf dem Weg in den Wald Brotkrümel verteilten, um den Weg aus dem Wald wiederzufinden, erfüllen Breadcrumbs die gleiche Funktion: Sie erleichtern die Navigation und es dem User seinen aktuellen Ort auf der Website besser zu verstehen.

Welche Rolle spielt die Usability für SEO?

„Focus on the user and all else will follow“, schreibt Google als 1. von 10 Grundsätzen in seiner Unternehmensphilosophie: „Der Nutzer steht an erster Stelle, alles Weitere folgt von selbst“ und unterstreicht dabei die Bedeutung von Usability. Diesen Leitsatz macht Google nicht nur für sich selbst geltend, sondern auch für Website-Betreiber.

Unter Usability wird die Benutzerfreundlichkeit einer Software oder Webseite verstanden. Die deutsche Übersetzung ist „Nutzungsfähigkeit“, die sich aber gegen den englischen Begriff nicht durchsetzte. Kurz gesagt ist die Usability am besten, wenn der User sie gar nicht bemerkt und zufrieden ist. Meistens fällt nur eine schlechte Usability auf, also wenn der User frustriert auf der Seite unterwegs ist.

Usability zeichnet sich durch Effektivität, Effizienz und Zufriedenheit aus. Effektiv bedeutet der User findet sein Ziel „Kapuzenpullover Nike“, effizient auf dem schnellsten Weg und der User ist ohne Störung durch den Suchprozess gelangt und ist daher zufrieden.

SEO & Brand – wie wichtig ist die Marke?

Eins vorneweg: Im Folgenden werde ich die Begriffe Brands und Marken als Synonym verwenden.

Welche Rolle spielt das Ranking beim SEO? Wir wollen im Blogartikel über das erfolgreiche Zusammenspiel zwischen Brandbuilding und der Suchmaschinenoptimierung aufklären. Google bevorzugt Brands schon seit vielen Jahren. Brands bekommen bessere Rankings, auch mit weniger Links und auch wenn mal ein Penalty ausgesprochen wird, ist es nicht so folgenschwer. Kleine Brands erhalten von Google keinen Vertrauensvorschuss und müssen sich viel mehr Links verdienen und eine einmalige Bestrafung kann das Aus bedeuten.

Die Bedeutung von Brands wird auch im SEO immer wichtiger, vor allem im Hinblick auf das semantische Web. Marken haben einen sehr hohen Traffic-Wert und haben höhere Conversions-Rate, da Nutzer auf gerne auf das klicken, was sie bereits kennen. Beispielsweise ist es wahrscheinlicher, dass ein User auf Artikel auf Zeit Online klickt, als auf einen privaten Blogpost, auch wenn dieser vielleicht sogar besser ist. Daher gibt es viele gute Gründe in den Markenaufbau zu investieren.