Google AMP im Mobile SEO Check: Was leistet Googles Advanced Mobile Page Format?

Google AMP ist ein neues, webbasiertes Framework, das vorhandene Webseiten verschlankt, indem der Quellcode reduziert wird. Das AMP HTML Format wird neben dem eigentlichen Quelldokument verwendet. Die Ladezeiten auf mobilen Endgeräten sollen dadurch sehr stark reduziert werden. Als mögliche Werbeformate sollen für Publisher verschiedene Formate, Anzeigen-Netzwerke und andere Technologien unterstützt werden.

Details werden im Verlauf der nächsten Monate bekannt gegeben. Das AMP-HTML Framework ist ein Open Source und in der aktuellen Version kostenlos über Github zugänglich. Ein entsprechendes Google AMP WordPress Plugin ist auch bereits erhältlich. Dieses legt für jeden Blogbeitrag eine entsprechende Seite im AMP Format an, die parallel über den Pfad „Beitrags-URL/amp“ erreichbar ist. Zum Start werden Advanced Mobile Pages von großen Verlagen wie der FAZ, theguardian und Zeit Online, sowie von bekannten Technologieunternehmen wie Twitter, Pinterest und LinkedIn verwendet. Wie AMP Webseiten zum Start in den Suchergebnissen und auf den entsprechenden Webseiten angezeigt werden, sehen Sie im folgenden Video:

Google BERT Update: Das müssen Sie wissen

Eigentlich arbeitet Google ständig an seinem Algorithmus. Die Google Updates sind in der Regel jedoch nur so klein, dass die Suchmaschine darüber nicht berichtet. Ganz anders ist es mit dem Google BERT Update.

Google hat einschneidende Veränderungen an seinem Algorithmus vorgenommen. Das Unternehmen gab an, dass das Update auf einer Technik namens „BERT“ basiert und 10 Prozent aller Suchanfragen betrifft. Damit handelt es sich um die größte Änderung seit der Einführung von RankBrain.

Welchen Einfluss hat Bert auf die Suchergebnisse? Und müssen Seitenbetreiber jetzt aktiv werden?

6 simple Strategien die SEOs von Wikipedia nachahmen können

Wikipedia kann offensichtlich SEO. Doch warum sollten SEOs nicht von Wikipedia lernen? Wir haben Strategien für Webmaster herausgesucht, die auch noch schnell und unkompliziert umzusetzen sind.

Wikipedia ist wie eine eigene Suchmaschine. User finden dort Informationen zu allen Themen in großem Umfang. Das ist kein Wunder: 35 Millionen registrierte Editoren und unzählige weitere User bearbeiten und aktualisieren den Content täglich. Zusätzlich überprüfen mehr als 1.000 Administratoren erstellte Artikel und vorgenommene Änderungen.

Auch Google weiß um die Bedeutung von Wikipedia und platziert fast jeden zweiten Eintrag der Enzyklopädie auf der ersten Ergebnisseite. Oftmals schaffen es die Beiträge auch auf Position Eins. Wir werfen einen Blick auf die Faktoren, die Wikipedia so erfolgreich in der Suchmaschinenoptimierung machen – und zeigen damit, was sich SEO-Manager für ihre Seite abgucken können.

Durch Strukturierte Daten zu einem besseren Ranking

Kein neuartiges Feature, eher ein alter Hut und dennoch nutzen viele Webmaster immer noch keine Strukturierte Daten. Doch strukturierte Daten helfen deinem SEO!

Was sind strukturierte Daten?

Strukturierte Daten teilen der Suchmaschine zusätzliche Informationen mit, was auf der Seite vorhanden ist.  Handelt es sich um ein Video, einen Artikel oder um ein Rezept? Ist mit „Müller“ der Nachname gemeint oder die Drogeriekette? Oder man bedenke einfach nur die weltweit unterschiedliche Schreibweise von Adressen. Mal steht die Straße vor der Hausnummer, manche Länder haben Apartment-Nummern, in einigen Städten und Ländern enthält die Postleitzahl nicht nur Ziffern usw. Durch strukturierte Daten kann man genau spezifizieren, was der Straßenname, die Hausnummer, der Vorname usw. ist. So braucht der Algorithmus der Suchmaschine nicht zu raten.

Was ist Dynamic Rendering und wie hilft es bei der Indexierung von JavaScript?

Neue Lösung für Javascript aus SEO-Sicht:

Googles neuer Ansatz „Dynamic Rendering“ soll helfen, JavaScript-Seiten schneller und effektiver zu rendern und zu indexieren. Dazu sollen Webcrawler JavaScript und HTML-Code fertig gerendert direkt vom Server erhalten, während Besucher den Code weiterhin browserbasiert verarbeiten, um die Webseite grafisch darzustellen.

Google erklärt den Begriff Dynamic Rendering als

„switching between client-side rendered and pre-rendered content for specific user agents.“

Als Schaubild kann man sich das Ganze in etwa so vorstellen:

Crawler bekommen zur Indexierung also in Zukunft JavaScript als vorgerenderten statischen HTML-Code geliefert. Für die Besucher werden HTML-Code und JavaScript weiterhin in real-time im Client gerendert.