Mobile First Index – mobiler Index löst den Desktop Index ab

Mobile First Index – die vergangenen Monate war es turbulent – immer wieder wurden am Google Algorithmus Änderungen vorgenommen, dies äußerte sich deutlich in Schwankungen der Rankings und Sichtbarkeits-Indizes. Die turbulenten Zeiten werden wohl für alle Webmaster und SEO´s weiter gehen. Letzte Woche lies der Suchmaschinen Gigant Google durch Gary Illyes auf der PubCon bahnbrechende Neuigkeit verlauten: Der Mobile Index wird zur Nummer eins und löst den Desktop Index ab. Dies bedeutet, dass zuerst die mobile Version einer Webseite indexiert wird und der Desktop Index weniger wichtig bewertet wird.

Was diese Nachricht für Webmaster und Seitenbetreiber bedeutet, möchten wir in diesem Blogbeitrag genauer beleuchten.

Das Prinzip der UTM Parameter

UTM Parameter sind eine sehr gute Möglichkeit, die Wirkung von Onlinemarketingmaßnahmen in Google Analytics genau zuordnen zu können. Während das Funktionsprinzip von UTM Parametern leicht verständlich ist, tun sich viele mit der genauen Bedeutung der einzelnen Parameter schwer. Dafür haben wir hier eine Übersicht erstellt, die die Zusammenhänge visualisiert.

UTM Parameter Diagramm

Folgende Parameter gibt es

Campaign (erforderlich): Der übergeordnete Name der Kampagne.

Medium (erforderlich): Sollte genutzt werden, um die verschiedenen Kanaltypen zu segmentieren. Social Media, Anzeigen (im Beispiel CPC), Blogs, Email usw. Es sind übrigens auch Offline-Medien denkbar, z.B. mit QR Codes.

Source (erforderlich): Der möglichst verständliche Name des jeweiligen Kanals. In dem Diagramm gibt es beim Medium “CPC” als Source Google und Bing.

Content (optional): Sollte genutzt werden, um Inhaltliche Elemente einer Quelle zu unterscheiden. Besonders bei Emails ist das interessant: Klickt der Leser auf das Firmenlogo, auf den Button oder auf das Produktfoto?

Term (optional): Wird im allgemeinen dazu verwendet, um einen Suchbegriff / Keyword zu definieren.

In dem Diagramm-Beispiel würde man also für eine Kampagne mit einer Zielurl insgesamt elf verschiedene URLs mit unterschiedlichen UTM-Parametern erstellen. In der Praxis sind das natürlich weitaus mehr.

Zur Vereinfachung bietet Google selbst das UTM-Tool an: https://support.google.com/analytics/answer/1033867?hl=de

Der Nachteil bei diesem Tool ist, dass die Reihenfolge der Eingabefelder nicht der Logik des obigen Diagramms folgt.

Wichtig ist auch, dass die Parameter case-sensitiv sind. Daher empfehlen wir, grundsätzlich alles klein zu schreiben.

Wenn die URLs zu lang werden (zum Beispiel für Twitter), dann kann man nach der Erstellung der URL einen Shortener wie goo.gl verwenden.

Agenturevent bei seonative am 15.06.2016 – Blogvertising & Shopsysteme

Liebe Leserin, lieber Leser,

nach dem Event ist vor dem Event! Im Anschluss an unser letztes „Double-Feature-Event“ im April möchten wir im Juni erneut zu uns einladen.

Am 15.06.2016 ab 11:00 Uhr werden Sie von Chris und Matthias durch den Onlinemarketingdschungel geführt, die geplanten Themen sind: